Kategorie-Archiv: Seminar DE

Deutsche Seminare

Die Behandlung der Unfruchtbarkeit und die Behandlung schwerer, destruktiver Pathologien, auch psychischer Erkrankungen

Unfruchtbarkeit ist ein Problem der modernen Zeit, dem sich Millionen von Frauen gegenübersehen. Liz Lalor ist die Begründerin des Fruchtbarkeitsprogramms, das auf der Lehre von Dr. Leon Vannier beruht. Sie hat mit 180 Frauen gearbeitet, von denen 156 aufgrund erfolgreicher Behandlung ein Baby bekamen.

Dieses Seminar wird folgende Themen behandeln:

Erster Tag: Liz Lalors Fruchtbarkeitsprogramm
Zweiter Tag: Schwere, destruktive Pathologien, auch psychische Erkrankungen

  • Die Bedeutung der Vannier-Methode als Behandlungsansatz in der Behandlung der Unfruchtbarkeit
  • Warum nutzen wir die Vannier-Methode und nicht die konstitutionelle Verschreibung?In der Lehre von Vannier wirken vier Arzneien als ein Ganzes:
    • Die konstitutionelle Arznei
    • Die funktionale oder die Drainage-Arznei
    • Die Schädigungs-Arznei
    • Die Nosode bzw. die miasmatische Arznei
  • Der Effekt der Anti-Baby-Pille auf die Beendigung der Ovulation
  • Erstanamnese und Fallanalyse
    • Die Auswahl der konstitutionellen Arznei
    • Die Auswahl der Drainage-Arznei
    • Die Auswahl der Arznei für die Schädigung
    • Die Auswahl der miasmatischen Arznei
  • Was wir in Erfahrung bringen müssen aus der persönlichen Krankengeschichte der Patientin:
    • Menses-Geschichte
    • Eisprung-Geschichte
    • Prüfung des Eisprungs
    • Die Auswirkung von Candida auf den Eisprung
    • Worauf wir im Follow-Up achten müssen
  • In welchen Situationen das Programm angepasst werden muss
  • Nahrungsergänzungen und die Mithilfe von Kräutern
  • Fruchtbarkeitsprüfung

 

Über Liz Lalor:

Neben ihrer Arbeit als Homöopathin ist es Liz Lalor ein Anliegen, die Patienten dabei zu unterstützen, mehr von sich selbst zu verstehen – im Sinne des individuellen gelebten Konstitutionstypus.Lalor ist aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in der Lage, auch die außergewöhnlichen Mittel zu verordnen. Sie hat Artikel über Agaricus und „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll verfasst, die in Großbritannien veröffentlicht wurden. In den „Homeoepathic Links“ erschien ihr Artikel über Frodo und Gollum (Figuren aus Tolkiens „Herr der Ringe“) und die Arzneimittel Anacardium und Mancinella. „Homeopathy in Practice“ (2005) veröffentlichte ihren Aufsatz über „Hamlet“ als die Beschreibung der Arznei Muriaticum acidum. „The American Journal of Homeopathic Medicine” hat zwei Tarantula hisp.-Fälle veröffentlicht, die sie in Zusammenhang mit der Figur des Iago in Shakespeares „Othello“ brachte. Der Artikel trägt die Überschrift: Rachsüchtig aus enttäuschter Liebe: Tarantula hisp. „Links magazine“ publizierte Lalors Aufsatz über drei Anhalonium-Fälle und die Figur der Königin Galadriel (ebenfalls aus Tolkiens „Herr der Ringe“). „The American Journal of Homeopathic Medicine“ (Frühjahr 2007) veröffentlichte einen Anacardium-Fall, in dem eine Frau beschrieben wird, die hellsichtig war und hell-hörend alle Schandtaten ihres jetzigen und ihrer bisherigen Leben wahrzunehmen vermochte. Im gleichen Magazin (Sommer 2007) ist Liz Lalor mit einem außergewöhnlichen Fall von Barium carbonicum vertreten, in dem die betroffene Frau mit ihren intellektuellen Schwächen haderte, die von einem Schütteltrauma als Baby herrührten.

Lalor arbeitet nun seit 28 Jahren in ihrer homöopathischen Praxis, in der sie alle Arten von gesundheitlichen Problemen behandelt; ihre Praxis liegt in Melbourne (Australien). Lalor hat sich im Besonderen auf die Behandlung von Unfruchtbarkeit spezialisiert. Sie unterrichtet in Australien und Europa und hat weltweit in homöopathischen Fachzeitschriften Artikel über die Behandlung der Unfruchtbarkeit veröffentlicht.

Die erfolgreiche Behandlung der Krankheit ihres Sohnes verankerte zutiefst ihr Vertrauen in die einzigartigen Heilungsmöglichkeiten der Homöopathie – und war zugleich die uneigennützige Inspiration für ihr Buch „A Homeopathic Guide to Partnership and Compatibility“ – die erste Materia Medica, die in ganz gewöhnlichen Buchhandlungen verkauft wird! Lalor ist ganz altruistisch gewillt, Homöopathie der breiten Öffentlichkeit der Bevölkerung zugänglich zu machen; nach der Veröffentlichung ihres Buches über die Behandlung der Unfruchtbarkeit kamen nun Menschen zu ihr in die Praxis, die vorher sicherlich nie die Homöopathie als Behandlungsmethode gewählt hätten.

In der Frühjahrsausgabe der „Links“ (2005) hatte Lalor einen Artikel über ihr Fruchtbarkeitsprogramm veröffentlicht, der dazu führte, dass sie ein Schritt-für-Schritt-Programm für KollegInnen entwarf, die ebenfalls gerne ihre Vorgehensweise nutzen wollten.

Träume, Symbole und Homöopathie

In diesem Seminar wird es darum gehen, sowohl praktische Techniken der Traumanalyse für unsere PatientInnen zu erlernen als auch zu erüben, wie wir als HomöopathInnen mit unseren eigenen Träumen arbeiten können. Die Arbeit mit den eigenen Träumen ermöglicht es, die verschiedenen Ebenen der eigenen Psyche bewusster wahrzunehmen, und natürlich steigert sie sehr die Fähigkeit, in der Praxis mit Träumen zu arbeiten. Traumarbeit wird die Kommunikation mit den Patienten vertiefen, und zugleich wird sie uns helfen wahrzunehmen, was in jedem individuellen Falle geheilt werden muss. Im Seminar wird es Zeit für die Demonstration einer Traum-Analyse geben.

Es empfiehlt sich sehr, in den Wochen vor dem Seminar ein Traum-Tagebuch zu führen. Diejenigen, die sich niemals an Träume erinnern, können ein Tagebuch über ihre persönlichen Einsichten und über ihre Gefühle führen.

Es wird darum gehen, wie Sie Träume in Ihrem homöopathischen Praxisalltag verwenden können,

  • um die ähnlichste Arznei zu finden,
  • für ein tieferes Verständnis der PatientIn
  • um den Heilungsverlauf zu verfolgen

Im Seminar erlernen Sie:

  • Das Prozedere der Traumanalyse für die homöopathische Anamnes
  • Die Anatomie der Psyche aus Jung’ianischer Perspektiv
  • Das Verständnis der Archetypen und ihre Beziehung zu den homöopathischen Arzneie
  • Wie Sie durch die Arbeit mit Ihren eigenen Träumen Ihre Sensibilität für Traum-Zustände erhöhen könne
  • Der Tag-Traum: Symbolisierung und aktive Imagination als nützliche Techniken für das Verständnis der Psych
  • Verständnis für die Beziehung zwischen den physischen Symptomen und den Traum-Symbolen

Jane Tara Cicchetti praktiziert seit mehr als 25 Jahren klassische Homöopathie und ist eine international bekannte Dozentin und auch Autorin für die Integration der Jung’ianischen Psychologie und der Homöopathie.

Sie hat sich 15 Jahre lang einer klinischen Supervision durch einen Jung’ianischen Psychoanalytiker unterzogen und ist die Autorin des Buches: Träume, Symbole und Homöopathie – Archetypische Dimensionen des Heilens. Es ist eines der ersten Bücher, die den Versuch unternehmen, die klassische Homöopathie mit moderner Psychologie in Einklang zu bringen. Es ist sowohl in Englisch als auch in Deutsch erhältlich.

Zur Zeit arbeitet Jane Tara Cicchetti an einem zweiten Buch (Psyche, Gehalt und Homöopathie) und führt eine internationale Prüfung durch, um Richtlinien für eine Jung’ianische Trauminterpretation zu erarbeiten.

„Ein Traum, eine Vision oder auch eine lebhaft erinnerte Erfahrung aus der Kindheit kann symbolisch die Schablone für das ganze Leben der Person darstellen. Darum kann solch ein Traum oder diese Erfahrung – wenn sie im Kontext zum gesamten Fall steht – aufschlussreiche Hinweise geben für den roten Faden, der sich durch den gesamten Fall zieht, und die Arznei indizieren.“ (Jane Tara Cicchetti)

„Der Traum bildet immer die innere Wahrheit ab, wie sie wirklich ist, nicht wie ich vermute, wie sie sei und auch nicht so, wie ich es gerne hätte, dass sie sei.“ (Carl Gustav Jung)

LITERATUR UND REFERENZEN

  • Chevalier, Jean and Gheerbrant, Alain, Dictionary of Symbols, New York, NY, Penguin Books USA Inc.,1996.
    This is the best dictionary of symbols that I know of. It includes meanings from many different times and cultures and avoids the trap of “this symbol means that”.
  • Cicchetti, Jane, Dreams, Symbols, and Homeopathy, Archetypal Dimensions of Healing, Berkley, CA, North Atlantic Books, 2003.
  • Edinger, Edward F. Ego and Archetype, Boston, MA, Shambhala, 1992.
    A Jungian primer on the development of the ego and it relationship to the archetypal sphere.
  • Jung, C.G., Memories, Dreams, Reflections, Vintage Books, New York 1989
    Jung’s autobiography. An important “read this first” book for entry into the mind of Jung.
  • Von Franz, Marie-Louise and Fraser Boa, The Way of the Dream, Conversations on Jungian Dream Interpretation, Boston, Mass, shambhala, 1994.
    Based on a film series of Marie-Louise von Franz interpreting dreams. Highly recommended for anyone interested in using dreams. Clear and easy to use.
  • Whitmont, M.D., Edward C. The Alchemy of Healing, Psyche and Soma Berkeley CA, North Atlantic Books, 1993.
    Chapters 6-8 on illness and healing are especially relevant.

Die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen – Angsterkrankungen, insbesondere Panikerkrankungen

Graduierte als Doktor der Medizin im Fach Psychiatrie 1981. Mit großer Leidenschaft lehrt er nun bereits seit zehn Jahren an medizinischen Universitäten und in Krankenhäusern. Auch ein beliebtes Lehrbuch für Psychiatrie hat er verfasst. Dr. Gandhi war geschätzter Leiter der psychiatrischen Abteilung einer angesehenen medizinischen Fakultät in Mumbai, doch gab er diese Stellung auf, um seinem Interesse an der Homöopathie nachzugehen. Er verfasste gemeinsam mit anderen Kollegen zahlreiche Psychiatrie-Bücher (nicht über die homöopathische Behandlung).

Dr. Gandhi arbeitet bereits seit 15 Jahren sehr eng mit Dr. Rajan Sankaran zusammen. Er ist Mitglied in dessen Team und auch Dozent vieler homöopathischer Seminare, die in Indien gehalten wurden, sowohl für indische als auch für ausländische Studenten.

Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit in psychiatrischen Kliniken hatte er natürlich Gelegenheit, sehr viele psychiatrische Fälle zu behandeln, und konnte auf diese Weise immense Kenntnisse in der homöopathischen Behandlung psychiatrischer Fälle erwerben.

Er verfügt über reichhaltige Unterrichtserfahrung in Psychiatrie und Homöopathie in Indien. Aber auch international ist Dr. Gandhi Dozent für den Bereich Homöopathie und Psychiatrie – er gibt Seminare in den USA, Israel, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Südafrika, Neuseeland, Russland, Japan, Spanien, den Niederlanden und Deutschland.

Seit einigen Jahren hospitieren Studenten aus den verschiedensten Ländern in seiner Praxis in Indien, um homöopathisch-klinische Erfahrungen zu sammeln.

Dr. Gandhi ist für die Jahre 2009 bis 2012 zum Mentor am Hahnemann College of Homeopathy in London berufen worden.

Zur Zeit arbeitet er am Abschluss seines Buches über die homöopathisch-psychiatrische Behandlung.

Über Dr. Mahesh Gandhi’s Seminar

Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen stellen eine ganz besondere Herausforderung für Homöopathen dar, nicht zuletzt deshalb, weil sie zumeist auch eine Zusammenarbeit mit dem Allopathen erforderlich machen.

Die psychischen Erkrankungen sind heutzutage vergleichbar häufig anzutreffen wie Herzerkrankungen oder Krebs, und wir dürfen erwarten, dass die Zahl der Erkrankten noch ansteigen wird, – wir sollten also vorbereitet sein!

Dr. Mahesh Gandhi ist als Homöopath mit allopathischem Erfahrungshintergrund in der hervorragenden Position, uns das notwendige Verständnis und Wissen beider Bereiche zu vermitteln, das wir benötigen, um unseren Patienten zu helfen, ein vollwertiges Leben zurückzugewinnen.

Dr. Mahesh Gandhi verfügt über reichhaltige Erfahrungen in der Behandlung von Depressionen, Angsterkrankugen, Suchterkrankungen und Schizophrenie. In diesem Seminar möchte er seine Erfahrungen in der Führung und Behandlung von Patienten mit Angsterkrankungen und insbesondere mit Panikerkrankungen mit uns teilen. Dabei verwendet er die „Neue Methode“ von Dr. Rajan Sankaran bei der Behandlung seiner Patienten. Er wird uns zeigen, wie er Patienten führt, damit sie quasi über die Quelle der Arznei sprechen, die sie für ihre Heilung benötigen, – natürlich unter Verwendung von „Königreichen“, Ebenen und Miasmen.

Angsterkrankungen sind die häufigsten aller psychiatrischer Erkrankungen, eine von acht Personen ist betroffen, und dies weltweit. Von den Angsterkrankungen wiederum sind es die Panikerkrankungen, die das Leben am meisten einschränken. Menschen mit Angsterkrankungen beschreiben ihre Erfahrungen als einen Terror, der ganz plötzlich und ohne jede Vorwarnung auftritt. Die Attacken sind zumeist begleitet von Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzklopfen, Übelkeit und/oder abdominellen Beschwerden. Während eines Panikanfalls glauben die Patienten meist, sie hätten einen Herzanfall oder sie verlören gerade ihren Verstand. Panik-Erkrankte entwickeln häufig Agoraphobie (von agora [griech. „Marktplatz“], beinhaltet also die Furcht vor großen Plätzen gleichermaßen wie die Furcht vor Menschenansammlungen) zusätzlich zu ihren Panikattacken. Folglich vermeiden sie es, hinauszugehen an Orte, an denen sie Panikattacken überkommen könnten und/oder von denen sie annehmen, dass sie dort keine Hilfe bekommen könnten. Wenn die Agoraphobie einen bestimmten Ausprägungsgrad erreicht hat, verlassen sie dann das Haus gar nicht mehr.

In diesem zweitägigen Seminar wird uns Dr. Mahesh Gandhi seine Art der homöopathischen Arbeit vorstellen – am Beispiel von Patienten der letzten 25 Jahre, die von Angsterkrankungen und Panikattacken geheilt wurden.

Ein in Europa, Nahost und Asien sehr beliebter Dozent, eine angenehme und bescheidene Erscheinung, wird nun zum ersten Mal in Berlin lehren.

Elternseminar „Impfentscheidung“

Kurzseminar 1 (10:00 – 13:30 Uhr):
Die drei Säulen einer mündigen Impfentscheidung: Ansteckungsrisiko – Wirksamkeit – Sicherheit

Inhalt: Menschenrecht oder Körperverletzung? – Die Beweislast-Frage – Wirksamkeit aus Elternsicht/Expertensicht – Anforderungen an eine aussagefähige Zulassungsstudie – Das Ethik-Argument – Antikörpertiter und Immunität – Rückgang der großen Seuchen – Ist das Impfrisiko kalkulierbar? – Beweislastumkehr bei Impfschäden – Wie gefährlich sind Infektionskrankheiten wirklich?
Kurzseminar 2 (14:30 – 18:00 Uhr):
Tetanus, Polio, Diphtherie: Die „schrecklichen Drei“ aus medizinkritischer Sicht
Inhalt: Was wissen wir über die Ursachen von Tetanus, Polio und Diphtherie? – Die Geschichte dieser Krankheiten aus medizinhistorischer Sicht – Diagnose und Behandlung aus Sicht der Schulmedizin und der Ganzheitsmedizin – Impfstoffe: Wirkungsnachweis, Inhaltsstoffe, bekannte Risiken, Meldungen von Impfkomplikationen, Impfschäden und Todesfällen.
Ort: 10997 Berlin-Kreuzberg, CHIRON-Schule für Klassische Homöopathie, Köpenicker Str. 174

Referent: Hans U. P. Tolzin, unabhängiger Medizinjournalist, Herausgeber der Zeitschrift „impf-report“
Hans U. P. Tolzin, Jahrgang 1958, war als gelernter Organisationsprogrammierer bis 2005 in der EDV-Abteilung eines großen Stuttgarter Konzerns tätig. Als Vater von zwei Kindern suchte er 1999 Klarheit in der Impffrage und ging ihr in gewohnter analytischer Methodik auf den Grund. Da er schon immer eine journalistische Ader besaß, entstanden mit der Zeit die Webseiten www.impfkritik.de und www.impf-report.de, der bekannte „impfreport“- Newsletter, die Zeitschrift „impf- report“ und das jährlich stattfindende „Stuttgarter Impfsymposium“. Im Mai 2005 kündigte Tolzin schließlich seinen Job und widmet sich seither als Journalist und Verleger dem Thema Impfaufklärung in Vollzeit. Die Seminare sind methodisch aufgebaut und basieren auf offiziellen – und damit nachvollziehbaren – Quellen. Das ermöglicht die Vermittlung von Sicherheit für Ihre ganz persönliche Impfentscheidung.