Archiv für den Monat: Januar 2012

Die „Neue Methode“ von Rajan Sankaran Einführung ins Periodensystem, Teil II

Rajan Sankaran hat sich mit seiner “Neuen Methode” sehr darum bemüht, eine Art System innerhalb der Materia Medica zu erkennen und zu beschreiben, das eine Orientierungshilfe bei der Verschreibung eines homöopathischen Mittels geben soll.

So gibt es das Verständnis der Miasmen, die uns das große “WIE” in der Dynamik der Reaktionen eines Individuums auf jede Lebensanforderung schildern. Grundmuster in den Darstellungsformen (der Repräsentation) der verschiedenen “Reiche” (Pflanze, Mineral/Metall, Tier) im Menschen geben uns eine weitere Orientierungshilfe. Ist das “Reich” beim Patienten deutlich geworden, führen uns die Beschreibungen der wesentlichen gemeinsamem Erscheinungsformen in den “Empfindungen” etwa einer Pflanzenfamilie weiter durch den Dschungel der Flora.

Bei der Auswahl der Mineralien oder eines Metalles ist die sehr genaue Kenntnis des Aufbaus des Periodensystems wegweisend und lässt die Verschreibung sehr präzise werden. Jede einzelne Reihe im Periodensystem hat eigene Thematiken, und die Stadien des Periodensystem geben die subtilen Veränderungen im Umgang und Ausagieren dieser Themen wieder. Hier liegt eine Struktur vor, wie sie Menschen eigen ist, die eine mineralische Arznei benötigen. Und hier ist auch der Einstieg in das Verständnis der “Neuen Methode” vom didaktischen Aspekt her am leichtesten möglich. Diese Struktur möchte ich Ihnen im Seminar gerne anschaulich erläutern, um Neugierde zu wecken auf diese neue Art und Weise, Materia Medica zu betrachten.

Ich bitte darum, ein Repertorium, das Organon und wenn möglich auch das Periodensystem nach Jan Scholten mitzubringen!